Der steinerne Wald
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Das Naturphänomen „Pobiti Kamani”, bekannt auch als „steinerner Wald” und „Dikilitash”, breitet sich auf einer Fläche von 7 km2 aus und ist ca. 18-20 km von Varna und wenige Kilometer von der Stadt Beloslav entfernt.
Bei dieser Steinformation handelt es sich um eine Gruppe von bis 10 m hohen Steinsäulen, hohle oder dichte Zylinder, abgestumpfte Kegel, unterschiedliche nach Form und Größe Steinblöcke und eine Vielzahl von Einzelsteinen, die über das ganze Gelände verstreut sind.
„Pobiti Kamani” waren ein heiliger Ort im tiefen Altertum, erstmals dokumentiert aber in 1829.
Seit Jahrtausend formt die Natur Steine, die sich zu eindrucksvollen Skulpturen verwandeln, die an Menschen, Tiere, Monster, mythische Wesen erinnern und entsprechende Namen bekommen. „Der Steinwächter”, „Das Kamel”, „Der Thron”, „Der Steinwald” sind Namen nur eines Teils dieser Naturplastiken.
Besonders beeindruckend und attraktiv für die Touristen ist die Formation „Dikilitash-Gruppe”. Sie befindet sich 18 km westlich von Varna und ist einfach auf der Straße Е70 zu erreichen. Hier sind über 300 Steinsäulen auf einem langen schmalen Streifen mit Abmessungen ungefähr 850 m x 120 m angeordnet. Weitere 50 Steinsäulen stehen etwas weiter südlich in einer kleineren Gruppe. Einige Säulen sind in zwei oder mehr Teile zerbrochen, die anderen liegen auf der Erde, als ob sie ausgerissen wären, einige bilden interessante Skulpturgruppen.